Digital Humanities Day Leipzig 2022

Anything goes? – Zur Rolle von Theorie in den Digital Humanities


Am Freitag, den 02.12.2022 zwischen 10 und 15 Uhr findet der 6. Digital Humanities Day Leipzig (DHDL) anlässlich des Dies academicus statt. Nachdem der DHDL im letzten Jahr aufgrund der Pandemie vollständig abgesagt werden musste, freuen wir uns dieses Jahr umso mehr, Sie und Euch zu einem vielseitigen Programm in den Vortragssaal der Albertina einzuladen!
Der diesjährige DHDL findet unter dem Rahmenthema Anything goes? – Zur Rolle von Theorie in den Digital Humanities statt. Um das Thema aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten, haben wir eine Reihe von Expert:innen eingeladen, die das umstrittene Thema der Theorie in den Digital Humanities im Rahmen von Vorträgen und einer Podiumsdiskussion verhandeln.
Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht nötig, kommen Sie also einfach vorbei. Übrigens: Dank der freundlichen Unterstützung des Zentrums für Medienproduktion können Sie die Veranstaltung auch vollständig über einen Livestream verfolgen.

Livestream: https://youtu.be/7gpiV781kaQ


Programm

Teil 1

10:00 – 10:30
Begrüßung
Dr. Anne Lipp, Direktorin der Universitätsbibliothek Leipzig
Prof. Dr. Manuel Burghardt, Vorstandsvorsitz des FDHL

10:30 – 11:45
Keynote: Das Ende der Theorie? Narrative in den Wissenskulturen der Digital Humanities
Dr. Rabea Kleymann, Convenorin der DHd-AG Theorie und Mitarbeiterin des Leibniz-Zentrums für Literatur- und Kulturforschung in Berlin



Mittagspause


TEIL 2

12:45 – 13:30
Vortrag: Data and the New Global Dynamics
Prof. Dr. Matthias Middell, Prorektor für Campusentwicklung: Kooperation und Internationalisierung

13:30- 14:45
Podiumsdiskussion zum Thema Zwischen digitaler Epistemologie und positivistischem Methodenfetischismus¹ – Zur Rolle von Theorie in den Digital Humanities“, moderiert von Manuel Burghardt
Prof. em. Dr. Elisabeth Burr, Französische, frankophone und italienische Sprachwissenschaft an der Universität Leipzig
Prof. em. Dr. Gerhard Heyer, Automatische Sprachverarbeitung am Institut für Informatik an der Universität Leipzig
Prof. em. Dr. Verena Klemm, Arabistik und Islamwissenschaft an der Universität Leipzig
Prof. em. Dr. Charlotte Schubert, Alte Geschichte an der Universität Leipzig

14:45 – 15:00
Würdigung von Elisabeth Burr, Gerhard Heyer, Verena Klemm, Ulrich Johannes Schneider (in absentia) und Charlotte Schubert für ihre langjährigen Verdienste in den Leipziger Digital Humanities


¹ Vgl. dazu den Vortrag von Eckhart Arnold im Rahmen der DHd 2018, Köln:
„Positivistischer Methodenfetischismus als Anathema der digitalen Geisteswissenschaften